Lektorat, Projektleitung


Es interessiert mich Welt
Nach-Denken zu Philosophie, Physik und Biologie


Welchen Regeln gehorcht Evolution? Verdrängen neue Formen die alten bis zu deren Untergang? Existiert eine «natürliche» Grenze für Wachstum? Ab welcher Stufe lässt sich von «Absicht» sprechen, ab welcher von «Bewusstsein»? Ein Beispiel für äusserst dynamische Evolutionsprozesse ist die Corona-Pandemie: Eine Art mutiert in atemberaubendem Tempo, und diejenige Variante, die am angepasstesten ist, überlebt und pflanzt sich fort. Unterliegt Mutation inhärenten Gesetzen, und wenn ja: welchen? 

Zwischen Evolution, Biologie, sozialer Organisation und Quantenphysik bestehen aufschlussreiche Analogien. Peter Spinnler zeichnet sie nach. Lange Jahre Chefarzt am Schweizer Ospidal Val Mustair, erforscht er in einer kongenialen Mischung aus theoretischer Analyse und persönlicher Erkenntnis die Grenzgebiete von Philosophie, Physik und Biologie. Er untersucht Widersprüche, die dabei zutage treten, und erkundet das Spannungsfeld zwischen Altruismus und Egoismus, Gesetz und Zufall, Freiheit und Determination. Antriebsmotor und Leitgedanke seiner Untersuchungen: «Es interessiert mich Welt.»

«Peter Spinnler geht es nicht um das Erschöpfen von Themen, er zeigt uns persönliche Einblicke. Gerade diese Mischung aus persönlichem Blick und allgemeiner Reflexion ist es, die für dieses Genre ungewöhnlich ist.» Prof. Michael Hampe, ETH Zürich

Peter P. Spinnler
232 Seiten, gebunden, 13 x 21 cm, Deutsch (Gestaltung: Thomas Dillier; Lektorat: Claus Donau; Druck: Eberl & Koesel). Baden 2021