Projektleitung, Produktion
Chemie und Pharma in Basel
Im strahlend gelben Acryl-Schuber treten sie auf, die Zwillingsbände von ‹Chemie und Pharma in Basel›. Einunddreissig Autorinnen und Autoren zeichnen die Verflechtung der Stadt mit ihrer Schlüsselindustrie nach und blicken auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Während die Geruchsbelästigungen des 19. Jahrhunderts Bilder einer fernen Vergangenheit sind, hat sich die Sandoz-Brandkatastrophe von Schweizerhalle in unser kollektives Gedächtnis eingeprägt. In einem kenntnisreichen und grosszügig bebilderten Rückblick berichtet Mario König in Band 1 von den Ursprüngen und den aktuellen Verflechtungen der Chemie- und Pharmaunternehmen und schöpft dabei aus dem riesigen Fundus der Firmenarchive. In Band 2 dokumentiert ein Autorinnen- und Autorenteam Fortschritte, Rückschläge und Kehrseiten der Innovation, präsentiert Erfolgsprodukte wie Cortison, Voltaren, Ritalin und Tamiflu, untersucht die Organisation von Arbeitswelt und Freizeit und wirft einen Blick auf das Mäzenatentum in Kunst und Kultur; ein aufschlussreicher Firmenstammbaum sowie ein Personenregister runden den reich illustrierten Bericht ab.
Autorinnen und Autoren: Beat Bächi, Bernard Degen, Manuel Dürr, Franz Egger, Felix Erbacher, Sylvia Goeschke, Eva Gschwind, Lea Haller, Martin Hicklin, Lea Hofmann, Niklaus Ingold, Ulrike Jehle-Schulte Strathaus, Thilo Jungkind, Adrian Knoepfli, Mario König, Georg Kreis, Patrick Kury, Robert Labhardt, Thilo Mangold, Martin Matter, Patrick B. Moser, Larissa Müller, Tilo Richter, Noëmi Rohner, Dominique Rudin, Hansmartin Siegrist, Alois Unterkircher, Beat von Wartburg, Jakob Wirz-von Planta, Hans-Peter Wittwer.
Georg Kreis, Beat von Wartburg (Hg.)
768 Seiten, 212 Abbildungen, gebunden, zwei Bände in eingefärbtem Acryl-Schuber, 19 x 25 x 8 cm (Gestaltung: Beat Keusch Visuelle Kommunikation; Lektorat: Ulrich Hechtfischer; Lithografie: Andreas Muster/mustera; Druck: Offsetdruckerei Grammlich). Basel 2016