Projektleitung, Produktion


Architekten des Klassizismus und Historismus
Bauen in Basel 1780–1880

Wie sehr die Jahre zwischen 1780 und 1880 eine Zeit des technischen, politischen und wirtschaftlichen Umbruchs waren, spiegelt sich in den Bauten und Stadtstrukturen, die damals entstanden sind. Die Architekten griffen Vorbilder aus der idealisierten Welt der Antike und des Mittelalters, der Renaissance und des Barocks auf und traten aus dem anonymen Baumeisterdasein heraus.

In der nach Baumeistern und Architekten gegliederten Publikation stellt Rose Marie Schulz-Rehberg Gebäude bekannter Meister vor, die Basels Stadtbild geprägt haben, darunter Melchior Berri, Amadeus Merian, Christoph Riggenbach, Johann Jakob Stehlin d.J. Dabei wirft sie auch einen Blick auf die Werke weniger bekannter Architekten der damaligen Zeit. Die Buchgestalterinnen von ‹Groenlandbasel› haben Texte und Fotografien durch grosszügige Abbildungen und Pläne ergänzt, und gemeinsam mit der Lektorin Karoline Mueller-Stahl und dem Lithografen Andreas Muster ist ein lebendiges, wertvolles Lese- und Nachschlagewerk entstanden.


Rose Marie Schulz-Rehberg
240 Seiten, 130 meist farbige Abbildungen sowie Grundrisse, gebunden, 14,5 x 21 cm (Gestaltung: Groenlandbasel; Lektorat: Karoline Mueller-Stahl; Lithografie: Andreas Muster/mustera; Druck: Odermatt). Basel 2015

Unter Mitwirkung desselben Teams sind die folgenden Bände entstanden: ‹Architekten von der Gotik bis zum Barock. Bauen in Basel 1280–1780› (240 Seiten, 121 meist farbige Abbildungen, gebunden, Basel 2019; Druck: Medienmacher) sowie ‹Architekten des Fin de Siècle. Bauen in Basel um 1900› (228 Seiten, 104 meist farbige Abbildungen, gebunden, Basel 2012; Druck: DZA)